Kristin Davis: Weiße Privilegien

Kristin Davis: Weiße Privilegien

Kristin Davis versteht nun die Privilegien der Weißen.
Die 54-Jährige adoptierte im Jahr 2011 ihre kleine Tochter Gemma Rose Davis, die mittlerweile bereits acht Jahre alt ist, und 2018 noch einen kleine Jungen. Als weiße Mutter kann sie nun verstehen, welche Probleme dunkelhäutigen Kindern im Alltag tatsächlich begegnen und der Rassismus, den ihre Adoptivtochter bereits in so jungem Alter zu spüren bekommt, macht sie fassungslos.

In einem ‚Red Table Talk‘-Interview mit Jada Pinkett Smith zu dem Thema ‚Sollten Weiße dunkelhäutige Kinder adoptieren?‘ erklärte sie, dass die Situation für Weiße vorher absolut nicht begreiflich sei. "Das ist, was ich sage, als eine Weiße, die dunkelhäutige Kinder adoptiert hat: Du kannst es absolut nicht vollständig verstehen. Da gibt es keinen Zweifel. Es gibt keinen Weg, wie du das verstehen könntest." Die Mutter spricht den Menschen zwar das theoretische Verständnis von Bevorzugung nicht ab, doch sich mit seinem eigenen Kind in einer solchen Situation wiederzufinden, sei etwas völlig anderes. "Du kannst in der Theorie verstehen, dass du weiße Privilegien lebst und du kannst Dinge sehen, aber es ist eine Sache, zu sehen, wie Rassismus anderen Menschen passiert, und eine völlig andere, wenn es dein Kind ist. Und du persönlich hast es nie erlebt. Es ist ein großes Problem. Es ist etwas, worüber ich Tag und Nacht nachdenke."

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