Kurt Russell und Goldie Hawn: Deshalb drehten sie kaum zusammen
Kurt Russell und Goldie Hawn verraten, wieso sie kaum gemeinsame Filmprojekte haben.
Im neuen Weihnachtsfilm ‚The Christmas Chronicles 2’ ist das Hollywood-Paar erstmals seit 1987 wieder zusammen vor der Kamera zu sehen. Denn während sie privat seit 37 Jahren miteinander durchs Leben gehen, halten sie ihre beruflichen Projekte meist getrennt voneinander. Als Grund gibt die Mutter von Kate Hudson an: „Es ist das Material! Es hat sich einfach nicht ergeben.“
Ihr Lebenspartner ergänzt: „Ich dachte, dass wir viel früher zusammenarbeiten würden. Aber Goldie und ich sind ziemlich wählerisch. Und üblicherweise sind Goldie Hawn-Filme und Filme mit Kurt Russell ziemlich verschieden.“ Die beiden Stars hätten sich lieber Zeit gelassen, bis ein Projekt um die Ecke kam, das sie beide wirklich überzeugte. „Wenn du mit jemandem zusammenwohnst und diese Person liebst und gerne mit ihr zusammenarbeitest, bedeutet das nicht, dass du 10 oder 15 Filme zusammen machen sollst“, erklärt der ‚Tombstone‘-Darsteller im Interview mit der Zeitung ‚New York Times‘.
Umso mehr freuen sich die Schauspieler auf die Premiere des Weihnachtsfilms, der am 25. November auf Netflix erscheint. Darin sind sie als Weihnachtsmann und seine Ehefrau zu sehen. Wie die 74-Jährige verrät, habe ihr Regisseur Chris Columbus dabei geholfen, die Rolle besser zu erforschen. „Mein Instinkt war, dass sie sehr wohlwollend und gütig war, und Chris hat ihr ein wenig mehr Ernsthaftigkeit verliehen.“ Kurt bezeichnet „Mrs. Claus“ ebenfalls als „geheimnisvolle“ Figur, die so manche Zuschauer überraschen könnte. „Sie ist nicht nur eine nette alte Lady, die Kekse backt“, deutet er an.