Lady Gaga: Fünf Festnahmen nach Hunde-Entführung

Lady Gaga: Fünf Festnahmen nach Hunde-Entführung

Durchbruch im Fall der Entführung von Lady Gagas (35) Hunden. Die Polizei von Los Angeles meldete am Donnerstag (29. April), dass man fünf tatverdächtige Personen festgenommen habe. Besonders überraschend: Unter den Verdächtigen befindet sich auch die Frau, die die Haustiere der Sängerin ('Poker Face') ursprünglich bei der Polizei abgegeben hatte.

Die Finderin war zunächst unverdächtig

Wir erinnern uns: Ende Februar kam es abseits des Sunset Boulevards zu einem Überfall auf einen Hundesitter. Ryan Fischer, der die Französischen Bulldoggen von Lady Gaga ausführte, wurde angeschossen, von zwei der drei Hunde fehlte tagelang jede Spur. Der Star hatte eine Belohnung von einer halben Million Dollar ausgelobt, sollten die Vierbeiner unversehrt wieder auftauchen. Zwei Tage später lieferte die 50-jährige Jennifer McBride Koji und Gustav bei der Polizei ab. Zu dem Zeitpunkt hieß es noch, dass man keinen Zusammenhang zwischen der Finderin der Hunde und den Tätern herstellen könne. Doch jetzt scheint sich das Blatt gewendet zu haben.

Lady Gaga wurde nicht gezielt beraubt

McBride soll doch in den Fall verwickelt gewesen sein, wenn sie auch nicht direkt der Entführung beschuldigt wird. Sie sei mit dem Vater eines der Verdächtigen zusammen, hieß es weiter. Ob sie den ursprünglich ausgelobten Finderlohn eingestrichen hatte, ist noch nicht klar. Die Polizei ist sich allerdings sicher, dass der Überfall, für den neben McBride noch vier Männer im Alter von 18 bis 40 Jahren verhaftet wurden, nicht Lady Gaga persönlich galt. Vielmehr seien die Täter an den wertvollen Bulldoggen interessiert gewesen — einer zurzeit angesagten Hunderasse, für die Menschen Tausende zahlen, ohne mit der Wimper zu zucken.

Der Staatsanwalt George Gascon nannte den Überfall auf Ryan Fischer "unverfrorene Straßenkriminalität". Drei der Täter sind wegen versuchten Mordes angeklagt worden, McBride wegen Hehlerei. Weder Fischer, dem es mittlerweile wieder besser geht, noch Lady Gaga haben sich bislang offiziell zur Festnahme geäußert.

Bild: Win McNamee/CNP/InStar/Cover Images

via Cover Media

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