Lenny Kravitz: Alles nur noch digital

Lenny Kravitz: Alles nur noch digital

Lenny Kravitz beklagt die fehlende Musikalität auf modernen Platten.
Der 54-jährige Sänger ist ein Multitalent, wenn es um Instrumente geht. Auf seiner neuen LP ‚Raise Vibration‘ spielt er selbst Gitarre, Bass, Piano, Bongos, Glockenspiel, Moog Synthesizer, Sitar und Kalimba. Er sieht darin einen großen Kontrast du den vielen digital erzeugten Stücken, die sich nur auf "Stil und Trend" anstatt auf den "Inhalt" fokussieren. Er kritisierte im Interview mit dem ‚I Newspaper‘: "Die meisten Leute machen Schallplatten, indem sie Dinge samplen und Geräusche aus Boxen und Computern nehmen. Es gibt so viele Aufnahmen, die kein einziges Instrument drauf haben. Es geht nur um Silrichtungen und Trends und weniger um den Inhalt. Da ist nicht so viel musikalisches Handwerk drin, auf der Art und Weise wie ich arbeite. Ich mag es ein Instrument in den Händen zu halten, es zu spielen und meine Persönlichkeit hinein zu packen."

Der ‚American Woman‘ Interpret war gerade mal sieben Jahre als, als er beschloss Musiker zu werden. Ausschlaggebend dafür war ein Konzert der Jackson 5, das er im New Yorker Madison Square Garden besuchte. "Ich war sieben Jahre alt, aber ich erinnere mich komplett an die Show. Es hat mich dazu gebracht, das zu tun, was ich tue" erinnert er sich. Jahre später erhielt Kravitz sogar die Chance mit Michael Jackson zusammenzuarbeiten. Auch mit seinen anderen Helden Sir Mick Jagger, David Bowie und Prince hatte er die Ehre zusammenarbeiten zu dürfen. Ich hatte die Gelegenheit, mit so vielen meiner Helden zu arbeiten. Es ist wunderbar. Mein Weg war mit so vielen tollen Künstlern angelegt, die mir meine Ausbildung gaben" ergänzte er.

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