Letitia Wright: Beste Szenen sind improvisiert

Letitia Wright: Beste Szenen sind improvisiert

Einige von Letitia Wrights besten Szenen in ‚Black Panther‘ sind improvisiert.
Die 24-jährige Schauspielerin spielt in dem überaus erfolgreichen Marvel-Film die Rolle der Shuri und hat nun verraten, dass einige der einprägsamsten Momente im Film ihr selbst zu verdanken sind. Gegenüber ‚Yahoo Movies‘ sagte sie: "Als man sieht, wie T’Challa Ross zurückbringt, sagt sie ‚Großartig! Ein weiterer kaputter weißer Junge, den wir wieder aufpäppeln müssen!‘, das war meine Idee. Ich sagte ‚Bruder, kann ich das sagen?‘ Ich sagte zu Ryan [Coogler, dem Regisseur] ‚Kann ich das sagen, weil es die Verbindung zu Bucky Barnes herstellt, der in Wakanda ist?‘ und er sagt ‚Perfekt, sag es.’"

Die Figur des Bucky Barnes, der den ‚Captain America‘-Filmen entstammt, war der ursprüngliche kaputte weiße Junge und Wright fand es toll, dass die beiden gemeinsam in einer Extraszene nach dem Abspann des Films zu sehen sind. "Ich war dafür so dankbar, super dankbar. Es sah ein bisschen romantisch aus, richtig? Shuri hat ein großes Herz", erklärte sie gegenüber dem Filmportal.

Bevor Letitia Wright für ihre Rolle vorsprach, hatte sie sich geweigert, sich näher mit ihrem Filmcharakter zu beschäftigen. Überraschenderweise ähnelte ihre Darstellung aber trotzdem der in den Comicbüchern. Wright erzählte: "Es ist witzig, weil mir, als ich das Skript bekam und einfach zu dem Vorsprechen ging, irgendetwas im Geiste gesagt hat ‚Schau dir nicht die Comics an‘, gehe einfach nach dem Skript. Ohne es zu wissen, habe ich Shuri während meines Vorsprechens wie in der Comicversion dargestellt. […] Shuri stand immer im Wettbewerb mit ihrem Bruder, sie wollte einfach den Thron, von dem Moment an, wo man sie kennenlernt. Aber bevor ich [die Comics] überhaupt las, hatte ich schon diese Einstellung, dass sie es mit Wakanda ernst meint. Sie sollte ernst genommen werden und sie hat keine Zeit für Spielchen oder zum Herumalbern."

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