Mahershala Ali ist der Meinung, Basektball sei die perfekte Vorbereitung für das Filmgeschäft in Hollywood.
Der 44-Jährige gewann erst am Sonntagabend (10. Februar) den bedeutendsten britischen Filmpreis, den BAFTA, als bester Nebendarsteller für seine Darbietung in ‚Green Book – Eine besondere Freundschaft‘ und findet, dass Basketball dem Filmgeschäft auffallend ähnelt. Deshalb könne er auch nur jedem ans Herz legen, sich vor einer Karriere als Schaupsieler mit dem Sport aktiv auseinanderzusetzen. Und der Leinwand-Star weiß, wovon er spricht, denn er selbst hatte als Teenager ein Basketball-Stipendium des St. Mary’s College in Kalifornien erhalten. Im Gespräch mit der BBC erklärte er: "Im Basketball hat jeder das Gefühl, dass er den Ball berührt, alle tragen dazu bei, es gibt nur fünf Leute im Team, sodass man sehen kann, was alle anderen tun. Ich glaube, es gibt das Gefühl einer echten Zusammenarbeit im Sport. Michael Jordan weiß, dass er die Meisterschaft ohne Bill Cartwright nicht gewonnen hätte. Es bereitet dich darauf vor, mit anderen Menschen zusammenarbeiten zu können."

Im Jahr 2017 gewann Mahershala Ali den Oscar in der Kategorie ‚Bester Nebendarsteller‘ für seine Leistung in dem von Barry Jenkins inszenierten Drama ‚Moonlight‘. Er war damit der erste muslimische Star, der mit einem Oscar für eine schauspielerische Leistung ausgezeichnet wurde. Und auch in diesem Jahr hat der Kollege von Viggo Mortensen sehr gute Chancen, wieder einen Goldjungen mit nach Hause zu nehmen – ebenfalls wieder als ‚Bester Nebendarsteller".

Bei Ali hat Basketball als Vorbereitung auf Hollywood also funktioniert…