Maite Kelly: Teenager kosten Nerven
Sängerin Maite Kelly (41) liebt ihre drei Töchter Agnes (15), Josephine (13) und Solene (6) heiß und innig, aber manchmal wird es doch ein bisschen zu viel und sie braucht göttlichen Beistand.
Stoßgebete
Wenn es also richtig knallt im Haus, die Tränen fließen und es stimmlich mal lauter wird, dann schaut die Musikerin in den Himmel: "Wenn die Hormone verrücktspielen, erkennt man seine eigenen Kinder manchmal selbst gar nicht mehr wieder", gestand die alleinerziehende Mama im Gespräch mit 'Neue Post'. "Da will man nur noch ein Stoßgebet zum Himmel schicken und rufen: 'Lieber Gott, lass es Vernunft regnen!'"
Maite Kelly will eine bessere Mutter sein
Gerade pubertierende Teenager stellen ihre Eltern auf eine harte Probe, aber die Künstlerin fasst sich auch an die eigene Nase und möchte eine bessere Zuhörerin sein. "Ich bin weit entfernt von dem, was ich als Mama sein möchte", gibt sich die Wahl-Kölnerin selbstkritisch. Zum ganzen Pubertätsstress muss sie zudem mit dem Tod ihrer geliebten Schwester Barby Kelly (†45) zurechtkommen, die im April an einer Lungenembolie starb.
Den Verlust hat die dreifache Mutter kreativ verarbeitet. Ihr neues Lied 'Ich bin bereit' handelt von Verlust und Trauer, genau wie ihr Kinderbuch 'Die kleine Hummel Bommel nimmt Abschied', das sie schon 2020 mit Britta Sabbat schrieb. Buch und Song sollen den Menschen Trost spenden, so wie es ihr passiert ist, kommentierte Maite Kelly auf Instagram: "Ich bin dankbar, dass mich die Hummel Bommel an diesen Tagen in die Arme nimmt und hoffe, dass das Buch, aber auch das Lied dazu, 'Ich bin bereit', euch so stärken und trösten, wie wir es beim Schreiben erdacht haben, so wie ich selber es auch empfinde."
Bild: Britta Pedersen/picture-alliance/Cover Images