Mario Gomez: ‚Die ganze Welt war gegen mich‘

Mario Gomez: ‚Die ganze Welt war gegen mich‘

Mario Gomez spricht über die Höhen und Tiefen seiner Profi-Fußballkarriere.
Der Nationalspieler ist auch bei der kommenden Fußball-Weltmeisterschaft (14. Juni bis 15. Juli) wieder mit im Kader von Jogi Löw. Mit 32 Jahren ist er heute definitiv entspannter als bei vergangenen Turnieren. "Ich habe in meiner Karriere sehr viel erlebt. Erfolge, aber auch Tiefen. Mit Anfang 20, nach meinem EM-Desaster 2008, als ich das Tor nicht traf, war gefühlt die ganze Welt gegen mich. Das ging mir als junger Mensch total nahe. Damals habe ich mir gesagt: ‚Bleib stark und geh weiter! So lange, bis wieder eine gute Zeit kommt’", enthüllt er im Interview mit ‚Cosmopolitan‘.

Am allerschönsten seien die Momente, wenn er seine "Freude auf dem Platz teilen" kann. "Genau das ist einer der Gründe, weshalb ich Fußballer geworden bin", erklärt der VfB Stuttgart-Star. Große Probleme hat er dagegen, wenn alle Augen auf ihn gerichtet sind: "Ich stehe ungern im Mittelpunkt. Sobald ich auf der Straße erkannt werde, ist mir das richtig unangenehm. Wenn ich vor Leuten eine Rede halten muss, will ich am liebsten wieder gehen…"

In einer Band würde Mario dann auch lieber die Rolle des Gitarristen statt des Frontmanns bekleiden. "Da kann man die Stimmung besser genießen", sagt er. "Es muss unfassbar sein, wenn man auf die Bühne kommt und einem 70.000 Menschen zujubeln…"

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