Mark Hamill muss Star Wars nicht mögen
Mark Hamill sagt, Star Wars zu mögen gehöre nicht zu seinem Job.
Der 67-jährige Schauspieler übernahm erneut die Rolle des Luke Skywalker für die Drehs von ‚Das Erwachen der Macht‘ und ‚Der Letzte Jedi‘. Obwohl er selbst an den neuen Teilen der Sternen-Saga mitwirkte, äußerte Hamill auch Kritik an den Fortsetzungen. Gegenüber ‚Den of Geek‘ erklärte er: "Ich habe mal Star Wars-Fans beschrieben und ich sagte, dass sie leidenschaftlich sind, Meinungen haben und dass sie sich auch als Besitzer des Ganzen fühlen, da sie so viel Zeit in diese Charaktere und diese Storys gesteckt haben. Mir wurde klar, dass ich mich selbst beschrieben habe. Das kann einem Ärger einbringen, denn ich kontrolliere die Storylines nicht. Ich bin wie ein Musiker. Ich lese die Musik und ich versuche, sie so gut wie möglich zu spielen. Das meint nicht unbedingt, dass ich die Melodie mag, aber das ist auch nicht mein Job."
Es scheint als ob Hamill, dessen Rolle im siebten Teil der Filmreihe das Zeitliche segnen musste, aber offenbar im letzten Teil wiederkehrt, unzufrieden mit der Regie der neuen Trilogie ist. Dabei impliziert der Hollywood-Star sogar, dass die neuen Filme der eigentlichen Idee unwürdig sind. Er erklärte im Interview weiter: "Ich sollte an C3PO vorbei laufen und ihn nicht mal bemerken. Ich sagte ‚Das kann ich nicht!‘ Er [‚Der Letzte Jedi‘-Regisseur Rian Johnson] sagte ‚Okay, mach einfach was du willst.‘ Also machte ich was ich wollte. Im Skript hieß es ‚Vergiss die Vergangenheit, töte sie, wenn es nötig ist.‘ Das machen sie ziemlich gut!"