Mark Ronson: ‚Amy Winehouse war ein Genie‘

Mark Ronson: ‚Amy Winehouse war ein Genie‘

Mark Ronson schwärmt von Amy Winehouse.
Der DJ arbeitete zusammen mit der 2011 verstorbenen Musik-Legende an ihrem preisgekrönten Album ‚Back To Black‘. Rückblickend zeigt er sich unheimlich stolz darüber, der talentierten Sänger mit ihrem "Meisterwerk" geholfen zu haben. "Nichts wird je so wichtig sein oder so geliebt werden wie ‚Back To Black‘. Amy war die erste Person, mit der ich je zusammengearbeitet habe, die ehrlichste und talentierteste. Sie hat den Song ‚Back To Black‘ in zehn Minuten geschrieben. Ich musste einfach nur gute Arrangements machen, um ihr zu helfen, und habe den Erfolg genossen, ohne den gleichen Schmerz wie Amy durchmachen zu müssen", offenbart Mark. "Damals war ich emotional verschlossen und es hat so lange gedauert, bis ich meinen eigenen Schmerz durchlebt habe und eine Platte darüber geschrieben habe. Jetzt realisiere ich, wie unglaublich sie einfach war. Es war ein Meisterwerk. Wenn es jemand verdient, als Genie bezeichnet zu werden, dann ist es Amy."

Im Gespräch mit der Zeitung ‚The Sun‘ spricht der 43-Jährige auch über sein neues Studioalbum ‚Late Night Feelings‘, das er als sein "stolzestes und ehrlichstes Werk" bezeichnet. In der LP verarbeitet er die Trennung von seiner Ex-Frau Joséphine de La Baume. "Ich war wirklich am Boden zerstört und verwirrt nach meiner Trennung. Ich vermied es, mich meinen Gefühlen zu stellen und ich wollte vor der Realität und dem, was in meinem Leben passierte, flüchten. Ich hatte mein Selbstwertgefühl verloren. Ich war nicht einmal präsent in meinem Körper – ich trieb irgendwo herum und beobachtete, was in meinem Leben passierte", beschreibt der Star seine Emotionen.

Das könnte dich auch interessieren

  • Amy Winehouse wollte keine Streicher

    Amy Winehouse Beehive
  • Mark Ronson: Album voller Herzschmerz

  • Millie Bobby Brown will Musiklegende Amy Winehouse spielen

  • Amy Winehouse: Ehre des Music Walk of Fame

  • Amy Winehouse: Geld geht an Wohltätigkeitsorganisation

  • Joss Stone: Das bereut sie heute

    Joss Stone - Lucerne 2017 - Photoshot