Matt Damon hat ein sehr hartes Jahr.
Der 49-Jährige wollte sich für seine Familie endlich eine Auszeit nehmen.

Allerdings lag dann sein Vater im Sterben. Nun hat er über diese schwierige Zeit gesprochen und erklärt, in wieweit sich die Filmbranche verändert hat. Matt habe wegen seiner Familie ein Jahr lang pausieren wollen, weil er zuvor fünf Filme hintereinander gedreht habe. "Aber 2017 lag mein Vater im Sterben und deshalb gingen wir in meine Heimatstadt Boston zurück, damit ich bei meinem Vater im Krankenhaus sein konnte. Es war ein schreckliches, sehr hartes Jahr", offenbarte der Leinwandheld jetzt in einem Gespräch mit der ‚Augsburger Allgemeinen‘. Da es dadurch nicht wirklich zu einer Pause für seine Familie gekommen sei, habe er dann ein weiteres Jahr Auszeit angehängt. "Das war wirklich nötig", erklärte er die Entscheidung.

Seiner Meinung nach habe sich Hollywood in den letzten Jahren sehr verändert: "Es werden ganz andere Filme produziert – die Art von Dramen, die mein Brot-und-Butter-Geschäft waren, wandern ins Fernsehen oder werden gar nicht mehr gemacht. Es war fast unglaublich, dass wir noch das Geld für einen Film wie ‚Le Mans 66‘ bekommen haben." Des Weiteren fügte er über die Zukunft der Filmbranche hinzu: "Es wird schon noch Arbeit für mich geben. Aber wenn ich jetzt ins Geschäft einsteigen würde, hätte ich schon Angst. Denn es gibt keine Sicherheit mehr." Dies würde ihm besonders an seiner ältesten Tochter auffallen. Die 21-Jährige habe ein gutes Auge als Fotografin. "Aber kann ich ihr guten Gewissens empfehlen, dass sie so eine Karriere anstreben soll? Wer weiß, wie sich die Technologie weiterentwickeln wird?", fragte sich der Hollywood-Star weiter.