Matthias Steiner: Tod seiner Frau war der absolute Horror

Matthias Steiner: Tod seiner Frau war der absolute Horror

Matthias Steiner sprach in der Vox-Sendung ‚Ewige Helden‘ offen wie nie über den größten Schicksalsschlag in seinem Leben.
Der 36-jährige Österreicher gewann 2008 in Peking die Goldmedaille im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen und feierte damit den größten sportlichen Erfolg seines Lebens. 2010 gewann er zudem den Weltmeistertitel und machte sich unsterblich. Zuvor musste er allerdings privat den schlimmsten Schicksalsschlag seines Lebens verkraften, den Unfalltod seiner geliebten Frau Susann. In der Vox-Sendung ‚Ewige Helden‘ sprach der Sport-Rentner nun ungewohnt offen über die Zeit in seinem Leben, die seinen größten Erfolgen vorausging. "Es ist der Horror, du kriegst die Bilder nie wieder aus dem Kopf", erinnerte sich Steiner in der Sendung an den Moment, als er das Krankenhaus betrat, nachdem er von der Polizei erfahren hatte, dass seine Frau nach einem Unfall dort eingeliefert wurde. "Du siehst schon Blutspuren, wenn du aus dem Auszug steigst. Als ich rein bin zu meiner Frau, sagte mir die Ärztin ‚Sie lebt noch, aber nicht mehr lange‘." Nach dem Tod von Susann ließ den Sportler die Frage nach dem Sinn des Geschehenen nicht los, wie er auch berichtete: "Die Frage nach dem Warum wird dir nicht beantwortet. Es war ganz schlimm. Diese Stunden waren gefühlte Jahre."

Heute zeigt sich der 36-Jährige dankbar für die Chance, sich noch von seiner Frau verabschieden zu können. Direkt nach dem schrecklichen Verlust habe er allerdings durchaus mit Selbstmordgedanken gespielt, da ihm durch den Verlust der wichtigsten Person in seinem Leben jedweder Inhalt in selbigem gefehlt habe.

Mittlerweile ist Matthias Steiner bereits seit knapp neun Jahren mit seiner zweiten Frau, Moderatorin Inge Posmyk verheiratet, gemeinsam haben sie zwei Söhne. Die Verbindung zur Familie von Susann hält er aber dennoch aufrecht, was seine neue Liebe überhaupt nicht stört, wie er dem ‚Stern‘ einmal verriet.

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