Melissa McCarthy: Fernsehen zu düster

Melissa McCarthy: Fernsehen zu düster

Melissa McCarthy schaut immer nur kurze Ausschnitte ihrer Lieblingsserien, da sie denkt, sie hätten negative Effekte.
Die ‚Can You Ever Forgive Me‘-Darstellerin verrät, dass sie nicht allzu lange vor dem Fernseher ausharren könne – selbst, wenn sie das Programm spannend findet. Grund dafür ist die oft ziemlich pessimistische Grundhaltung der Serienmacher. Im Interview mit ‚Time Culture Magazine‘ erklärt Melissa: "Es gibt so viel gutes Zeug, gute Shows, aber es wird immer dunkler und dunkler und dunkler. Niemand schert sich mehr um andere. Das Ende kommt sowieso – warum soll ich mich kümmern? Jeder hasst jeden. Die Leute sind von Natur aus böse. Ich kann davon nicht so viel sehen. Auch wenn ich weiß, das ist gut, ich mag das, kann ich mir das nicht geben, das hat einen Effekt auf mich. Und ich denke, das wirkt sich auf jeden aus, der andauernd diesen Hass und Ärger und die Verzweiflung aufsaugt. Und man spricht nicht mit Menschen, denn alle starren nur auf ihre Handys."

Die 48-Jährige macht sich jedoch nicht nur Sorgen um die verrohende Fernsehlandschaft. Auch die wachsende Bedeutung von Technologie bereitet Melissa ein unruhiges Gefühl. Über einen kürzlichen Restaurantbesuch erzählt sie im Interview: "Es war wie im Zoo. Jeder machte Selfies und sprach nicht mit der anderen Person am Tisch. Es war so aufrüttelnd und ich sagte die ganze Zeit ‚Das ist das Ende unserer Tage.’"

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