Michael Bublé: Angst vor vorzeitigem Karriereende

Michael Bublé: Angst vor vorzeitigem Karriereende

Michael Buble wurde gewarnt, dass es das Aus für seine Karriere bedeuten würde, sich seines kranken Sohns zuliebe aus dem Rampenlicht zurückzuziehen.
Der 44-jährige Sänger entschloss sich 2016 dazu, sich vollständig auf seine Familie zu konzentrieren, nachdem sein ältester Sohn Noah, (6), die tragische Diagnose Leberkrebs erhalten hatte. Seine Manager waren davon wenig begeistert. "Ich wusste nie, ob ich zurückkehren würde. Diverse Veranstalter sagten mir ‚Hör zu, Mike. Es könnte für dich vorbei sein. Die Leute vergessen schnell. Das tun sie. Du ziehst dich zurück und sie wenden sich der nächsten Sache zu’", enthüllt der Star.

Glücklicherweise erfüllte sich diese düstere Prophezeiung letztendlich nicht und heute ist der ‚It’s Beginning to Look a Lot Like Christmas‘-Hitmacher so gefragt wie eh und je. Sein Sohn hat sich inzwischen von der tückischen Krankheit erholt, weshalb Michael auch wieder Zeit für die Musik hat. Im Sommer feierte er sein Show-Comeback in Dublin – eine äußerst bewegende Erfahrung. "Ich weinte danach zwei Stunden lang", gesteht der Künstler gegenüber ‚BBC Radio 2‘. "Es war zu emotional für mich. Ich war zu glücklich."

Nun freut sich der Grammy-Preisträger auf ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise seiner Familie. Sein eigenes Weihnachtsalbum ‚Christmas‘ werde zuhause jedoch nicht oft gespielt. "Es ist witzig, wir hören uns meines nicht sehr oft an", plaudert er aus. "Aber wir spielten Bing Crosby, als wir im Urlaub mit dem Van gefahren sind… sie haben es geliebt."

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