Michael Bublé: ‚Ich war in der Hölle‘

Michael Bublé: ‚Ich war in der Hölle‘

Michael Bublé spricht über die Krebserkrankung seines Sohnes.
Der 42-jährige Sänger enthüllte im November 2016, dass sein ältester Sohn Noah an Krebs erkrankt war. Inzwischen geht es dem Vierjährigen zum Glück besser, doch der Musiker findet es immer noch schwierig, offen über die schwierige Zeit zu reden. "Ich war in der Hölle. Ich will nicht über die ganze Geschichte sprechen, nicht mal mit meinen Freunden, weil es zu sehr weh tut. Er ist mein Junge. Er ist ein Superheld, er muss es nicht immer und immer wieder neu erleben. Aber ich war in der Hölle. Und wisst ihr was, die Hölle erscheint wie ein netter Platz zum Urlaub machen im Vergleich zu dem Ort, wo wir waren", offenbart er.

Der ‚Haven’t Met You Yet‘-Interpret feierte am Wochenende ein triumphales Comeback auf der Bühne, als er im Croke Park Stadium in Dublin für 80.000 Fans performte. "Ich hatte ehrlich gesagt gedacht, dass ich nie zur Musik zurückkehre. Die Familie ist, was zählt. Die Gesundheit meiner Kinder steht an Nummer eins. Die Beziehung mit meiner Familie, meiner Frau, meinem Glauben – alles davon steht definitiv auf Nummer eins", schildert der Star gegenüber der australischen Zeitung ‚Herald Sun‘.

Doch aus der schwierigen Zeit hat der Künstler auch Positives gewinnen können. "Ich lebe jetzt mit einer Perspektive, die ich davor nicht hatte und sie erlaubt mir, keine Angst zu haben. Diese Perspektive hat es mir erlaubt, meine Liebe zur Musik wieder aufleben zu lassen", gesteht er.

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