Michael J. Fox: Darum hielt er Diagnose geheim

Michael J. Fox: Darum hielt er Diagnose geheim

Michael J. Fox hat erklärt, warum er seine Diagnose geheim gehalten hat.
Der 59 Jahre alte Schauspieler spielte in dem Filmklassiker ‘Zurück in die Zukunft’ aus dem Jahr 1985 in seiner Rolle des Marty McFly den Chuck-Berry-Song ‚Johnny B. Goode‘. Vor 20 Jahren dann zog sich der Schauspieler dann aus dem Business zurück, weil er an Parkinson erkrankt war. Nun zieht sich der Darsteller erneut zurück, was das Ende seiner Karriere bedeuten kann. In einem Interview mit ‘BBC Breakfast‘ erklärte er jetzt, warum er seine Diagnose so lange geheim hielt. Fox: „Ich hatte Angst, meine Fans könnten – wüssten sie über meine Krankheit Bescheid – nicht mehr lachen. Als ich mich den Leuten dann anvertraut habe, waren sie sehr aufgeschlossen und unterstützend. Und das Publikum hat auch weiterhin gelacht und meine Filme geschaut.“ Doch ein Karriereende würde ihn mittlerweile gar nicht stören, wie er in seinem neuen Buch ‘No Time Like The Future’ erklärte: „Das könnte sich ändern, denn alles ändert sich. Aber wenn dies das Ende meiner Schauspielkarriere ist, dann soll es so sein.“

Aber nicht nur seine gesundheitlichen Probleme seien der Grund dafür: „Alles hat seine Zeit, und meine Zeit, die ich mit einem zwölfstündigen Arbeitstag und dem Auswendiglernen von sieben Dialogseiten verbracht habe, liegt hinter mir.“ Dem Magazin ‚Empire‘ verriet er einmal, dass er sich bei den Dreharbeiten zu ‘Zurück in die Zukunft’ selbst enormem Druck aussetzte, nachdem er Regisseur Robert Zemeckis erzählte, er könne Gitarre spielen. „Ich hatte einen großartigen Gitarrenlehrer, der mir beibrachte, wie man spielt“, erinnerte sich Fox. „Ich sagte zu Bob [Zemeckis]: ‚Wenn ich diese Szene drehe, spiele ich Gitarre, also kannst du meine Finger filmen. Schneide ruhig wann immer du magst auf meine Hände.’“ Der Kanadier fühlte sich in der Folge unter Druck, es „verdammt nochmal richtig“ zu machen, erzählte er weiter.

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