Mike Shinoda: ‚Hätte Chester doch nur…‘

Mike Shinoda: ‚Hätte Chester doch nur…‘

Mike Shinoda wünscht sich, Chester Bennington hätte selbst für seinen Linkin Park-Nachfolger gesorgt.
Noch immer ist unklar, wie es mit der Rockband weitergehen wird, nachdem sich ihr Frontmann im Juli letzten Jahres im Alter von 41 Jahren das Leben genommen hatte. Der Rapper hätte gerne gesehen, dass der Frontmann in die Fußstapfen des verstorbenen AC/DC-Sängers Bon Scott getreten wäre, der vor seinem Tod lobende Worte über Brian Johnson fallen ließ, woraufhin die ‚Highway to Hell‘-Interpreten Kontakt zu ihm aufnahmen und er schließlich Scotts Nachfolge antrat. "Ich wünschte, wir wären in einer Brian Johnson/Bon Scott-Situation, wo der Typ, unser bester Freund, der für die Band gesungen hat und gestorben ist, sprichwörtlich gesagt hätte ‚Dies ist der Mann‘ und wir hätten ihm zugehört und er wäre definitiv der Mann gewesen, und wir würden es alle lieben, mit ihm abzuhängen und mit ihm zu spielen", sagt Shinoda. Doch so einfach wurde es den ‚Numb‘-Hitmachern leider nicht gemacht: "Das ist niemandem sonst passiert, auch uns nicht."

Über die Zukunft von Linkin Park kann Shinoda leider nichts Neues verraten. Gegenüber dem ‚Inside The Studio‘-Podcast von ‚iHeartRadio‘ gesteht der Musiker: "Ich weiß es nicht. Das ist die Millionenfrage, nicht wahr? Und leider gibt es zu diesem Zeitpunkt keine Antworten auf diese Frage. Es wäre wundervoll, wenn es so wäre. Das wäre so einfach."

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