Mumford and Sons: Ausschluss vom Glastonbury-Festival nach Sofa-Drama

Marcus Mumford with Mumford and Sons at British Summertime Hyde Park – July 16 – Photoshot
Seit 2013 hat die britische Folk-Rock-Band Mumford & Sons keinen Fuß mehr auf das Glastonbury Festival gesetzt, und das hat eine kuriose Geschichte. Frontmann Marcus Mumford versucht aus der legendären Pyramid Stage ein ganz spezielles Souvenir mitzunehmen – ein Sofa! In einem amüsanten Moment von Rückblick erzählte er, wie sein Versuch, ein Möbelstück zu „retten“, nicht gerade nach Plan verlief.
Ein unvergesslicher Vorfall
Im Podcast ‚Table Manners‘ scherzte Marcus darüber, wie er aus der Garderobe geworfen wurde, nur weil er ein einfaches Andenken wollte: „Ich wurde rausgeschmissen, weil ich versuchte, Möbel zu stehlen. Ich wollte das Sofa in meinen Van laden.“ Diese kleine Anekdote führte dazu, dass Mumford & Sons seitdem nicht mehr eingeladen wurden, und auf die Frage, ob sich das geändert hat, antwortete der Sänger direkt: „Nein.“ Dennoch hat sein Herz einen besonderen Platz für das Festival, das er als das Beste der Welt bezeichnet. „Jedes andere Festival versucht, so zu sein wie Glastonbury. Es ist das Original,“ so Marcus.
Bereits fünf Jahre zuvor hatte der Sänger in einem Interview mit ‚Radio X‘ erneut über den Vorfall gesprochen und erklärt, dass die Security keine Gnade kannte: „Wir kamen von der Bühne und ich versuchte, ein Sofa zu klauen – und wurde rausgeschmissen. Sie hatten genug von uns.“ Ironischerweise war die Performance der Band als Headliner und sogar eine gemeinschaftliche Darbietung des Beatles-Klassikers ‚With a Little Help From My Friends‘ mit Vampire Weekend ein voller Erfolg. „Ich war so nervös. Am Ende war ich einfach erleichtert … und wollte nur dieses Sofa!“, gestand Marcus. Ein unvergesslicher Abend, der jedoch seine Spuren hinterlassen hat.


