Naomi Campbell: Schwere Rassismus-Vorwürfe

Naomi Campbell: Schwere Rassismus-Vorwürfe

Naomi Campbell behauptet, dass ihr aufgrund ihrer Hautfarbe der Zutritt zu einem Hotel verwehrt wurde.
Die 49-Jährige mag eines der bekanntesten Supermodels der Welt sein – trotzdem muss auch sie immer wieder schockierende Begegnungen mit Rassismus erleben. So sei ihr jüngst in Frankreich klargemacht worden, dass sie wegen ihres kulturellen Hintergrunds nicht erwünscht sei. "Ich war kürzlich in einer Stadt im Süden Frankreichs, wo ich zu einem Event in einem Hotel eingeladen worden war, dessen Name ich nicht nennen werde. Sie wollten meinen Freund und mich wegen meiner Hautfarbe nicht hereinlassen. Der Typ am Eingang gab vor, dass das Hotel voll war, aber er ließ andere Leute herein", offenbart die Laufsteg-Beauty.

Naomi zeigt sich enttäuscht von der modernen Gesellschaft, in der zwar ständig über die richtigen Werte gesprochen werde, die Realität jedoch ganz anders aussehe. Trotzdem ist sie froh darüber, dass Rassismus heute viel stärker im Bewusstsein der Leute sei. "Das Word ‚Diversität‘ ist heute überall, aber es existierte nicht, als ich [meine Karriere] begann. Ich wollte schon immer, dass Leute gleich behandelt werden", erklärt sie. Dass die Diva bis heute immer wieder bittere Rückschläge erlebe, motiviere sie lediglich dazu, noch härter für ihre Überzeugungen zu kämpfen. "Diese empörenden Momente sind der Grund, wieso ich weiter den Mund aufmache und mir Gehör verschaffe", sagt sie gegenüber dem ‚Paris Match‘-Magazin.

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