Nick Mason: Pink Floyd hat versagt

Nick Mason: Pink Floyd hat versagt

Nick Mason gibt zu, dass Pink Floyd Syd Barrett im Stich gelassen hat.
Der Drummer der legendären Rockgruppe glaubt, dass die Musiker nicht richtig mit den psychischen Problemen ihres Sängers umgegangen sind, als sie ihn aus der Band warfen und mit David Gilmour ersetzten. Dem ‚Rolling Stone Magazine‘ sagte Mason über den Song ‚Bike‘ aus dem dem Jahr 1967: "Der Text ist so sehr Syd, erstaunlich clever. Es ist lustig, aber auch tieftraurig. Wenn ich es jetzt höre wird mir klar, wie jung und unreif wir waren und wie hoffnungslos wir Syds Zusammenbruch gegenüberstanden."

Barrett arbeitete mit Pink Floyd an deren Debütalbum ‚The Piper and the Gates of Dawn‘ und dem einflussreichen Nachfolger ‚A Saucerful of Secrets‘. Der Musiker, der die Band 1968 verließ, versuchte mit zwei Soloalben an alte Erfolge anzuknüpfen, beendete jedoch bereits 1972 seine Musikkarriere. 2006 starb Barrett an Krebs. Auch Gilmour beschrieb den Sänger posthum als "Genie": "Nehmt euch die Zeit, einige von Syds Songs zu spielen und ihn als das verrückte Genie in Erinnerung zu behalten, das uns immer zum Lachen brachte – mit seinen wundervoll exzentrischen Songs über Räder, Gnome und Vogelscheuchen. Seine Karriere war zu kurz, trotzdem berührte er mehr Menschen als er je dachte."

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