Nicole Maines: Die erste Trans-Superheldin

Nicole Maines: Die erste Trans-Superheldin

Nicole Maines ist die erste transsexuelle Superheldin.
Im DC-Multiversum gibt es schon eine Menge Superhelden, die sich in Hautfarbe, Geschlecht und ethnischer Herkunft unterscheiden. Nun gehen die Filmemacher noch einen Schritt weiter in Richtung Toleranz und lassen die erste Transsexuelle als Superheldin über die Bildschirme flimmern. Nicole Maines wird ab Februar eine Superheldin in der Serie ‚Supergirl‘ spielen.

Seit der vierten Staffel der ‚Superman‘-Spin-Offs gehört Nia Nal zu den Leuten, die Kara Danvers alias Supergirl in ihrem alltäglichen Leben an ihrer Seite hat. Nun bekommt Kara, die von Schauspielerin Melissa Benoist gespielt wird, Unterstützung von ihrem Schützling Nia, dem sie alles beibringt, was sie selbst über das Superheldinnen-Dasein weiß. Am 17. Februar wird Maines zum ersten Mal in einer Folge in den Superheldenanzug schlüpfen und Nias geheime Identität als ‚Dreamer‘ annehmen. In Deutschland wird die Sendung auf ProSieben ausgestrahlt.

Die 21-Jährige erlangte bereits vor einigen Jahren als Susan Doe Bekanntheit, als sie sich gegen ihre Schule das Recht einklagte, als Trans-Frau sowohl die Jungen- als auch die Mädchen-Toilette benutzen zu dürfen. Bereits vor einem Jahr hatte der ‚Supergirl‘-Schöpfer Greg Berlanti sich dafür ausgesprochen, transsexuelle Charaktere einzubauen, weil er das Gefühl habe, dass das Filmgeschäft in der Vergangenheit stecken geblieben sei. Im Mai wurde dann mit einem Casting nach einer transsexuellen Schauspielerin jeder ethnischen Zugehörigkeit gesucht und Nicole Maines konnte die Rolle ergattern.

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