Nikki Bella: Postnatale Depressionen

Nikki Bella: Postnatale Depressionen

Nikki Bella hat mit postnatalen Depressionen zu kämpfen.
Die Profi-Wrestlerin brachte Ende Juli ihren Sohn Matteo zur Welt. Nur zwei Wochen später musste sie sich von ihrem Verlobten Artem Chigvintsev verabschieden, der von Arizona nach Kalifornien reisen musste, um dort die neue Staffel von ‚Dancing with the Stars‘ zu drehen. Mittlerweile sind ihm Mutter und Sohn nach Los Angeles gefolgt, doch der Umzug und der Stress, alleine auf einen Neugeborenen aufpassen zu müssen, hatten schwere Auswirkungen auf Nikkis mentale Gesundheit. "Ich hatte einen massiven Zusammenbruch", gesteht die 36-Jährige.

Erst habe sie Artem nichts von ihren Problemen erzählen wollen. "Ich will unbedingt gefallen und ich versuche, eine perfekte Freundin oder Verlobte zu sein, also benehme ich mich extra unterstützend, sogar wenn mich etwas tief drinnen beunruhigt", gesteht sie. "Ich fühlte mich schlecht wegen Artem, weil er sich deshalb schrecklich fühlte. Er meinte ‚Ich wünschte, du hättest mir früher davon erzählt.‘ Er war einfach so traurig, dass ich all diese Dinge fühlte und ihm nie etwas davon erzählt habe."

In ihrem ‚The Bellas‘-Podcast bezeichnet die hübsche Brünette Kommunikation als "Schlüssel" für alle, die mit ihrer Psyche zu kämpfen haben. "Wenn du jemand bist, der an postnatalen Depressionen leidet und du einfach wie ich versuchst, stark zu sein – du kannst es nicht. Wir können diesen Kampf nicht gewinnen. Wir können postnatale Depressionen nicht bekämpfen; wir können es körperlich und mental einfach nicht und wir müssen mit Leuten reden", erklärt sie.

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