Noomi Rapace: ‚Stockholm‘ war ein Selbstläufer
Für Noomi Rapace liefen die Dreharbeiten von ‚Stockholm‘ wie von selbst.
Die Schauspielerin war 2018 an der Seite von Ethan Hawke auf der Kinoleinwand zu sehen und wie sie nun verrät, sei der Film ein Selbstläufer gewesen. Sie persönlich habe schon lange an einem Projekt mit Hawke zusammenarbeiten und sich von dem Action-Genre distanzieren wollen.
Die ‚Verblendung‘-Darstellerin spielt in dem Streifen die Rolle der Bianca Lind, während Hawke in der Doppelrolle des Kaj Hansson und des Lars Nystrom auftritt. Im ‚The Empire Film‘-Podcast verriet die hübsche Blondine nun: "Ich wollte mich von Action-Filmen und Kampfszenen und Stunts distanzieren. Ich wollte etwas Intimes, wie ein richtiges Drama mit Charakteren und eine Beziehung erforschen und das fühlte sich wie das perfekte kleine Geschenk für mich an." Der Film handelt von einem Bankraub und Geiseldrama in Stockholm und wurde von einem ähnlichen Vorfall aus dem Jahr 1973 inspiriert, der sich in einer Bank in Stockholm ereignete. "Es waren sechs, sieben Wochen in Toronto in einer Bank und es war sehr kreativ, sehr intensiv", erklärt die Darstellerin die Dreharbeiten. Besonders gefiel ihr, dass ihr Co-Star für den Streifen sogar versuchte, ihre Muttersprache zu lernen. "Es war ein wenig seltsam. Ich saß mit Ethan Hawke in seinem Trailer und er fragte Dinge wie: ‚Wie sagt man den Namen der Stadt?‘ Wir haben ein wenig Schwedisch geübt."