Olivia Colman wird mit British Film Institute-Mitgliedschaft geehrt.
Die 45-jährige Schauspielerin wird die prestigeträchtige Auszeichnung vom Präsidenten des British Film Institute beim BFI-Präsidenten-Dinner erhalten, das am 6. März im The Rosewood Hotel in London stattfinden wird. Mit dieser Auszeichung wird die ‚The Favourite – Intrigen und Irrsinn‘-Darstellerin für ihre Verdienste in Film-und Fernsehen sowie für ihr sich abhebendes und erstaunliches schauspielerisches Talent gefeiert. Besonders die "Breite" ihrer Darstellungsmöglichkeiten und ihre "außergewöhnlichen und nuancierten" Darbietungen überzeugten die Jury.

Der BFI-Vorsitzende Josh Berger bekräftigte die Entscheidung, der Schauspielerin die höchste Ehre der britischen Academy zuteil werden zu lassen, in einem Statement folgendermaßen: "Olivia ist eine brillante komödiantische Schauspielerin und eine der feinsten dramatischen Performerinnen, die es in dieser Industrie gibt. Ihre Fähigkeit, in solch einer Breite von verschiedenen Rollen ansprechend zu bleiben, generiert eine unglaubliche Wärme und Bewunderung beim Publikum. ‚The Favourite – Intrigen und Irrsinn‘ ist definitiv mit unter den besten Filmen der letzten Jahre und er stellt nur noch einmal mehr heraus, wie unglaublich Olivias Darbietungen sind, was zu Recht von Zuschauern und Kritikern überall auf der Welt bestätigt und anerkannt wird."

Der Star, der für seine jüngste Rolle als Königin Anne in Giorgos Lanthimos komödiantischem Drama mit Nominierungen überflutet wurde, besteht darauf, dass er "absolut hin und weg ist" von der Anerkennung, die er von der BFI erfahren hat. In einem Statement führt Colman aus: "Die BFI ist eine wundervolle Organisation und dass ich bald neben so vielen meiner Helden auch ein Mitglied sein werde, ist eine Ehre, die schwer zu verdauen ist. Tausend Dank an alle, ich bin wirklich überglücklich. Danke sehr!" Das baldige neue Instituts-Mitglied kann sich dann zu früheren Empfängern der Auszeichnung gesellen, wie Helena Bonham Carter, Cate Blanchett, Judi Dench, Maggie Smith, Steve McQueen und Hugh Grant.