Pamela Anderson wehrt sich gegen Kritik
Pamela Anderson muss aufgrund ihrer Freundschaft mit Julian Assange einiges an Kritik aus Hollywood einstecken.
Die 50-jährige Schauspielerin verbindet eine enge Freundschaft mit dem Gründer von WikiLeaks und hat ihn sogar schon ein paar Mal in London besucht, wo er in der Botschaft von Ecuador Asyl gefunden hat. Ihre Kollegen in Hollywood finden diese Freundschaft nicht besonders toll. Anderson verrät nun, dass sie sich des Öfteren gegen fiese Kommentare verteidigen muss, weil ihre Kritiker davon ausgehen, dass Assange dabei geholfen hätte, Donald Trump in das Amt des US-Präsidenten zu bringen. Das möchte sich Pamela nicht gefallen lassen!
"Es war nicht seine Absicht, dass Trump gewählt wird. Er wollte den Leuten nur wahre Informationen geben, damit sie eine bewusste Entscheidung treffen konnten. Manche Menschen wollen einfach die Schuld an jemanden abgeben und sie haben sich ihn ausgesucht. Ich darf mir deswegen viel Kritik anhören, wenn ich in Hollywood bin", erklärt Anderson gegenüber dem US-Sender Fox News. Sie bekräftigt außerdem, dass Assange selbst überrascht über den Wahlsieg Trumps gewesen wäre und nicht damit gerechnet hatte.
Außerdem sieht sie keine Neuigkeit darin, die Schuld an den Problemen in den USA auf andere zu schieben. Besonders Russland fände sich deswegen öfter in der Kritik. "Jeder schiebt die Schuld gerne Russland zu, wenn etwas in Amerika schiefgeht. […] Das letzte Mal, als ich in Russland war, haben sie mich gefragt ‚Und, was haben wir diesmal falsch gemacht?‘. Es ist ein Witz bei ihnen, dass Amerika sie immer für alles verantwortlich macht", erzählt die Blondine.