Paul Feig schaut sich seine Filme nicht an

Paul Feig schaut sich seine Filme nicht an

Paul Feig hält davon ab, sich seine eigenen Werke anzugucken.
Während des Arbeitsprozesses hat der Regisseur kein Problem damit, seine Aufnahmen unendliche Male durchzugehen. Sobald er das Projekt abgeschlossen hat, hält er es jedoch ganz nach dem Motto "Aus den Augen, aus den Sinn". So erzählt er im Interview mit ‚The Hollywood Reporter‘, dass es "lange her" sei, dass er seinen Film ‚Brautalarm‘ geguckt habe. "Ich habe diese Sache mit meinen Filmen: Ich liebe es, sie während der ganzen Post-Produktion anzugucken… und jedes Mal, wenn wir es promoten, will ich im Publikum sitzen und es mit allen anschauen. Ich liebe es, meine Filme anzugucken."

Doch kaum auf der Premiere, baue der 58-Jährige Distanz zu seinen Werken auf. "Etwas passiert in der Minute, in der ich auf der Premiere bin. Ich sage ‚Ich werde diesen Film nie wieder anschauen.‘ Es ist dieser Moment des Loslassens", berichtet der Filmemacher. "Ich glaube, ich habe es von Anfang bis Ende geguckt, seit es herausgekommen ist."

Die Komödie erschien zwar bereits vor neun Jahren, doch noch immer ist Paul äußerst stolz auf den Streifen. "Es war so schön, über die Jahre von Leuten zu hören, wie viele Male sie es gesehen haben und was es ihnen bedeutet. Es ist ein so großes Lob für den Cast, der so gut zusammengearbeitet hat und mit seiner Comedy eine so großartige Mitmenschlichkeit erzeugt hat", schwärmt der Star.

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