Paul McCartney: Beatles waren besser als die Stones
Paul McCartney hält die Beatles für besser als die Stones.
Der Tod von John Lennon 1980 bedeutete zugleich das Aus für die britische Kult-Band, die außerdem aus Ringo Starr und George Harrison bestand. Zwar gab es die Band um Frontmann Paul McCartney nicht gerade lange, doch trotzdem ist er davon überzeugt, dass sie besser waren als die Rolling Stones. Angesprochen auf die Band, antwortete er im Interview mit ‚contactmusic.com‘ ganz überraschend: "Die Stones sind eine fantastische Gruppe. Ich sehe mir sie jedes Mal an, wenn sie vorbeikommen, denn sie sind eine großartige Band und Mick [Jagger] kann es wirklich, das Singen und die Bewegungen. Keith [Richards], Ronnie [Wood] und Charlie [Wyatt] sind großartig, ich liebe sie. Ihr Zeug wurzelt im Blues, (…) wohingegen wir ein paar mehr Einflüsse hatten. (…) Ich liebe die ‚Stones‘, aber da muss ich dir zustimmen, die ‚Beatles‘ waren besser."
Erst kürzlich hatte er im Interview mit dem Radiosender ‚SiriusXM‘ vom Verlust von seinem Bandkollegen John Lennon gesprochen: "Es ist wie eine Familie. Wenn Familien auseinanderbrechen, dann hat es mit Emotionen und Schmerz zu tun. Du kannst dir zu dem Zeitpunkt keine schlauen Gedanken überlegen, weil du zu viel Schmerz fühlst", schildert der Musiker. "Es konnte nicht passieren. Wir hatten zu viel durchgemacht und ich glaube, wir hatten einfach die Nase voll von dem ganzen Zeug."