Paul McCartney über Leben in der Corona-Krise
Paul McCartney hat sich zur Gesellschaft in Zeiten von Corona geäußert.
Der britische Musiker kommt aus dem Schwärmen kaum noch raus. Denn seiner Meinung nach hat die Gesellschaft die Corona-Krise weitaus besser angenommen, als er zunächst erwartet hatte. Im Interview mit Howard Stern sagte er laut ‚contactmusic.com‘: "Ich stamme aus einer Generation, die gerade erst den Zweiten Weltkrieg hinter sich hatte und den Geist, den sie zeigten, war, dass wir alles getan haben, was nötig war. Wir hielten zusammen und waren glücklich. Das ist der Geist, der nötig war und den wir auch jetzt brauchen." Und weiter führt er aus: "Als es losging, dachte ich mir: ‚Die Leute werden verrückt werden.‘ Aber was ich sehen kann, ist genau das Gegenteil. Die Menschen erkennen, dass es so viel Gutes in Menschlichkeit gibt. Alle geben ihr Bestes, um sicher zu bleiben und um aufeinander zu achten."
Erst diese Woche hatte er offenbart, dass der Tod seines Bandkollegen John Lennon 1980 zugleich das Aus für die britische Kult-Band bedeutete, die außerdem aus Ringo Starr und George Harrison bestand. "Es ist wie eine Familie. Wenn Familien auseinanderbrechen, dann hat es mit Emotionen und Schmerz zu tun. Du kannst dir zu dem Zeitpunkt keine schlauen Gedanken überlegen, weil du zu viel Schmerz fühlst", schilderte der Musiker. "Es konnte nicht passieren. Wir hatten zu viel durchgemacht und ich glaube, wir hatten einfach die Nase voll von dem ganzen Zeug," so McCartney im Interview mit ‚SiriusXM‘.