PETA: Kein Fan von Till Lindemann-Show

PETA: Kein Fan von Till Lindemann-Show

Till Lindemann bekommt Ärger wegen seiner Fischattacke beim Konzert.

Der 57-Jährige ist dafür bekannt, dass er gerne provoziert und auffällt. In der Vergangenheit rückte er bereits einige Male mit seinen Aktionen in den Fokus der Öffentlichkeit. Nachdem er zuletzt pornografische Videos veröffentlicht hatte, ließ er sich für eine seiner Shows etwas ganz spezielles einfallen und zog nun den Ärger einer großen Organisation auf sich.

Till ist aktuell mit seinem Projekt ‚Lindemann‘ auf Tour. Bei seinem ersten Auftritt am 04. Februar in Hannover sorgte für eine große Überraschung bei den Zuschauern: während des Songs ‚Fish On‘, der 2015 auf dem Debütalbum ‚Skills In Pills‘ erschien, hängte er sich so etwas wie einen Bauchladen um, hackte tote Fische klein und warf mit diesen um sich. Dabei handelte es sich jedoch nicht um Attrappen. Der Sänger warf tatsächlich echten zerstückelten Fisch ins Publikum. Für diese Aktion droht ihm nun Ärger mit der Tierschutzorganisation PETA. In einem Brief an den Skandal-Rocker fordert der Verein jetzt, dass er sowohl tote, als auch lebendige Tiere aus seinem Bühnenprogramm streichen soll. "Wir von PETA haben vollstes Verständnis für Provokationen. Wenn jedoch fühlende Lebewesen dafür leiden und sterben müssen, hat unser Verständnis ganz klar ein Ende", so die Meeresbiologin Dr. Tanja Breining, die Mitglied bei PETA ist.

Die Tierschutzorganisation erklärte auch, dass ein derartiger Umgang mit fühlenden Wirbeltieren extrem respektlos sei. "Sicher würden Sie keine Katzen oder Hühner oder andere Wirbeltiere zerstückeln und ins Publikum werfen, warum dann Fische?", heißt es in dem Brief. Die Organisation glaubt, dass der Musiker kreativ genug sei, in Zukunft auch ohne Tierleid eine krasse Bühnenshow zu inszenieren.

Das könnte dich auch interessieren

  • Neues von Till Lindemann

  • Rammstein-Album ist fast fertig

  • Robbie Williams: Diese deutsche Band hat ihn in den Charts überholt

  • Vor den Konzerten in München: Rammstein sollen sich von Casting-Direktorin getrennt haben

    Rammstein
  • Till Lindemann in der Kritik

  • Till Lindemann: Als Karl-Lagerfeld-Double für einen guten Zweck unterwegs

    Till Lindemann