Prinz Harrys frühere Rücktritts-Gedanken

Prinz Harrys frühere Rücktritts-Gedanken

Prinz Harry wollte schon früher zurücktreten.
Der 35-Jährige und seine Frau gaben am Mittwoch (08. Januar) bekannt, dass sie sich von den königlichen Verpflichtungen zurückziehen und dadurch auch als ranghohe Mitglieder der Königsfamilie zurücktreten möchten. Während diese Nachricht bei vielen für große Überraschung sorgte, wurde nun klar, dass er diesen Weg schon einmal fast gegangen wäre.

Bereits vor zwei Jahren sprach der Royal in einem Interview mit ‚Mail on Sunday‘ über einen möglichen Rücktritt. Als er 2007 in Afghanistan im Einsatz gewesen war, musste er diesen Abbrechen, nachdem die Presse herausgefunden hatte, wo genau er stationiert war. Da er sich dort erstmals nicht wie ein Prinz fühlte und stattdessen "einfach nur Harry" war, brachte ihn dies zum Nachdenken. "Ich hatte das Gefühl, ich wollte raus, aber dann entschied ich mich, dabei zu bleiben und eine Rolle für mich selbst auszuarbeiten", verriet der Rotschopf damals. Obwohl er entschieden hatte, seinen royalen Verpflichtungen weiter nachzugehen, stellte er damals klar: "Ich bin davon überzeugt, ein relativ normales Leben führen zu dürfen – und wenn ich eines Tages das Glück habe, Kinder zu bekommen, sollen diese das ebenso führen."

Während der Brite und vor allem auch seine Angetraute, Herzogin Meghan, seit der Veröffentlichung ihrer Entscheidung mit zahlreichen kritischen Nachrichten überschwemmt werden, zog jetzt auch das Londoner Wachsfigurenkabinett ‚Madame Tussauds‘ Konsequenzen. "Wie der Rest der Welt, reagieren auch wir auf die überraschenden Neuigkeiten, dass der Herzog und die Herzogin von Sussex zurücktreten werden. Ab heute werden Meghan und Harrys Figuren nicht mehr Teil unseres Royal-Family-Sets sein", heißt es laut der ‚Daily Mail‘ in einer Erklärung von Museumsdirektor Steve Davies. Ganz entfernt werden ihre Wachsdoppelgänger jedoch nicht. "Als zwei unserer beliebtesten Figuren werden sie natürlich ein wichtiger Teil von Madame Tussauds London bleiben", fügt Davies hinzu.

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