Prinzessin Anne liebt das Leben auf dem Land

Prinzessin Anne liebt das Leben auf dem Land

Prinzessin Anne war noch nie ein "city girl".
Die 70-Jährige wurde in London geboren, doch so richtig warm wurde sie nie mit der britischen Hauptstadt. Statt im Buckingham Palast zu wohnen, zog sie es vor, in Windsor Castle, dem Wohnsitz ihrer Familie, zu leben. "Ich war noch nie ein Stadtmädchen", erzählte Anne gegenüber dem ‚Australian Woman’s Weekly‘-Magazin. "Es war definitiv nicht meine Szene. In London war ich nur zu meinen Schultagen. Ich hatte in London Unterricht und weil ich an den Wochenenden in Windsor [Castle] war und Windsor eine Farm hat – hauptsächlich eine Molkerei, aber es gab auch Schweine und Hühner – galt mein Interesse immer der Farm."

Schon früh fing sie mit dem Reiten an und konnte dadurch die Farm entdecken. "Ich verbrachte viel Zeit dort und es gab Menschen, die erklärt haben, was sie dort machen oder ich hatte einfach Spaß daran, viel zu entdecken, die Eier einzusammeln, die Ferkel zu sehen." All das habe zu ihrem Freizeitprogramm gehört. "Es stand nie zur Debatte, in London zu wohnen. Das war nicht meine Welt", gibt Anne zu.

Auch später zog es sie aufs Land. Ihr jetziges Zuhause in Gatcombe Park in Gloucestershire genießt die Britin sehr. Über die Zeit während des Lockdowns, die sie mit ihrem Ehemann Timothy Laurence verbrachte, sagte sie: "Ich war seit drei Monaten nirgendwo anders. Also bei allem Respekt, es war eine Freude, weil man diesen Ort sonst vor allem im Frühling vermisst." Einsam fühlte sie sich in der Zeit nie, denn ihre Kinder und Enkelkinder wohnen in der Nähe. "Sie kommen gelegentlich zu Besuch. Es bringt Abwechslung", freut sich die vierfache Großmutter von Mia (6) und Lena (2), den Kindern von Tochter Zara und deren Mann Mike Tindall, sowie Savannah (9) und Isla (8), den Töchtern von Sohn Peter und dessen Noch-Ehefrau Autumn.

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