Priscilla Presley (78) freut sich darüber, dass ihre Geschichte nun bald auf der großen Leinwand zu sehen ist. Keine Geringere als Oscar-Preisträgerin Sofia Coppola hat sich ihres Buches 'Elvis und ich' angenommen.

Außergewöhnliche Perspektive

"Ich bin sehr aufgeregt, die Interpretation meines Buches durch die meisterhafte Sofia Coppola zu sehen", schwärmte die Amerikanerin gegenüber ‘TMZ’. "Sie hat eine so außergewöhnliche Perspektive und ich habe ihre Arbeit immer bewundert." Erzählt wird, wie die 14-Jährige den zehn Jahre älteren Elvis kennenlernt und ihre Eltern einwilligen, dass ihre Tochter zu ihm nach Graceland zieht – unter der Voraussetzung, dass die beiden heiraten, wenn sie volljährig ist. Das haben sie 1967 auch getan, eine Tochter wurde geboren, aber 1973 wurde die Ehe wieder geschieden.

Priscilla Presley spricht von einer "emotionalen Reise"

Auch wenn die Ehe scheiterte, ist Priscilla Presley froh, dass nun die Geschichte aus ihrer Perspektive erzählt wird. "Ich bin mir sicher, dass dieser Film jeden auf eine emotionale Reise mitnehmen wird." Andere sind allerdings nicht so begeistert. Nachlassverwalter von Elvis Presley zeigten sich wenig beeindruckt von dem Film, der ohne ihr Wissen und ihre Zustimmung gedreht wurde. Einer maulte, dass der Film "furchtbar" sei und hatte wenig Lob für die Ausstattung. "Die Kulissen sind einfach grauenhaft, so sieht Graceland nicht aus."

Das Leben von Elvis Presley wurde unlängst von Baz Luhrman mit 'Elvis' sehr erfolgreich verfilmt und Sofia Coppola findet es gut, dass man nun bald beide Versionen im Kino sehen kann. "Ich finde es toll, dass die Leute so begeistert von seinem 'Elvis' waren und bald gibt es einen Film über Priscilla", erklärte die Filmemacherin gegenüber 'Collider'. "Es ist doch interessant, zwei komplett andere Perspektiven von denselben Ereignissen zu sehen." Das sieht Priscilla Presley wohl genauso.

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