Psychologe spricht über John Lennon-Mörder

Psychologe spricht über John Lennon-Mörder

Der Mörder von John Lennon würde laut einem Psychiater wieder töten.

Im Dezember 1980 erschoss Mark David Chapman die Beatles-Legende vor seinem Apartment-Gebäude in Manhattan. Seitdem sitzt der 64-Jährige hinter Gittern. Während er selbst der Meinung ist, dass er psychisch wieder imstande sei in Freiheit zu leben, kann ihm sein Psychiater da absolut nicht zustimmen.

Seit mittlerweile 29 Jahren sitzt Mark Chapman im Gefängnis. Im August letzten Jahres versuchte er bereits zum zehnten Mal, auf Bewährung freizukommen, jedoch ohne Erfolg. Sein Therapeut Dr. Peter Hughes hofft auch, dass sich daran nichts ändert. "Chapman wird immer ein Killer sein und fähig sein, zu morden. Der sicherste Platz für ihn ist hinter Gittern", so der Experte zur amerikanischen ‚Globe‘. Der Psychiater analysierte den verurteilten Mörder der Beatles-Legende, als dieser erneut um Bewährung bat und von sich selbst behauptete, gesund genug zu sein, um wieder in die Gesellschaft entlassen zu werden. Doch laut Dr. Hughes ist Chapman ein Soziopath. "Viele Männer haben soziopathische Tendenzen, aber sie haben genug Mitgefühl, das sie davon abhält, so etwas zu tun", erklärte der Arzt. "Aber Chapman ist soziopathisch und dieses Verhalten ist extrem schwer zu ändern."
Die Analyse des Mediziners ist Teil der neuen Dokumentation ‚The Last 24 Hours of John Lennon‘, zu der auch Videoaufnahmen von Chapmans Geständnis gehören. Der Mörder gesteht darin unter anderem, dass er sich in einem satanischen Ritual vor der Tat nackt ausgezogen und den Teufel um Stärke für den Mord an dem damals 40-jährigem Musiker gebeten habe.

Das könnte dich auch interessieren

  • Giles Martin über die Aufnahmen zum neuen Beatles-Song ‚Now And Then‘

    Giles Martin - The Beatles Get Back Screening - Getty
  • Paul McCartney: Beatles ohne John Lennon war zu schmerzhaft

  • Boy George ‚reflektiert‘ auf neuem Culture Club-Track

  • Paul McCartney über Leben in der Corona-Krise

  • Paul McCartney über seine Leidenschaft zum Songwriting

  • Phil Spector stirbt an Covid-19