R. Kelly: Anklägerinnen sind dankbar

R. Kelly: Anklägerinnen sind dankbar

R. Kellys angebliche Opfer sind dankbar dafür, dass sie endlich ernst genommen werden.
Der ‚I Believe I Can Fly‘-Interpret wurde mehrfach wegen sexuellen Missbrauchs angeklagt und in der ‚Surviving R. Kelly‘-Doku-Serie gaben drei der Frauen zu, dass sie die Reaktion auf die Show nicht erwartet hatten, in der sich auch andere Anklägerinnen äußerten.

Lisa Van Allen erzählte: "Als wir uns hinsetzten, dachten wir nicht daran, dass so etwas passieren könnte. Wir beteten und hofften, dass unsere Stimmen gehört werden und die Branche und die Welt zuhören würde."
Lizzette Martinez fügte hinzu: "Man erkennt uns endlich und hört uns zu, das ist großartig. Ich will einfach, dass er das bekommt, was er verdient." Die angeblichen Opfer hoffen, dass andere Ankläger sich weiterhin bereiterklären, für den Fall auszusagen und sich nicht davor scheuen, Statements abzugeben.

Asante McGee enthüllte ‚Entertainment Tonight‘ auf dem roten Teppich bei den MTV Movie & TV Awards: "Es war befreiend, zu wissen, wie viele Leute wir erreichen konnten und wie viele Opfer sich aufgrund der Doku-Serie meldeten, damit bald Gerechtigkeit walten kann. Die Serie erhielt bei dem Event einen Award für die beste Dokumentation, das beim Barker Hangar in Santa Monica stattfand. Dort traten einige der Opfer zusammen mit dem Produktionsteam mit auf der Bühne auf. 44 Individuen erzählten die Geschichte. Kelly stritt unterdessen alle Vorwürfe gegen ihn ab.

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