Ricky Gervais hat darauf bestanden, dass er nicht Schuld am Golden Globe-Absturz sei.
Der 62-jährige Schauspieler hat die Zeremonie seit 2010 fünfmal moderiert, aber in diesem Jahr wurde die Veranstaltung dramatisch reduziert, nur online abgehalten und nicht im Fernsehen übertragen. Grund waren die vielen Kontroversen über einen Mangel an Vielfalt innerhalb der Hollywood Foreign Press Association.

Trotz der Empörung, die er als Gastgeber wegen seiner Verspottung der prominenten Gäste immer wieder auslöste, bestand der ‚After Life‘-Star darauf, dass er nichts mit dem Fall der Veranstaltung zu tun habe. Er sagte: „Es ist nicht meine Schuld. Bitte machen Sie deutlich, dass es nicht meine Schuld ist. Ich habe die Auszeichnungen nicht getötet. Ich habe es genossen, die Golden Globes zu machen – es waren einmal alle zwei Jahre drei Stunden meines Lebens, obwohl es für viele Leute das ist, wofür ich am berühmtesten bin. Das letzte Mal, als ich Gastgeber war, war vor zwei Jahren und es fühlt sich wie eine andere Zeit an … als das Schlimmste, was passierte, war, dass ich Schauspieler beleidigte.“

Der ‚Extras‘-Star gab zu, dass die Ausrichtung der Globes die nervenaufreibendste Sache war, die er je gemacht habe. Aus diesem Grund habe er es aber auch so sehr genossen. Dem ‚Heat Magazine‘ sagte er: „Es ist das Nervenaufreibendste, was ich je gemacht habe. Es ist das einzige Mal, dass ich jemals einen Adrenalinschub bekomme oder nervös werde, weil ich eine Chance bekomme. Es ist, als würde man einen Elfmeter schießen. Ich muss nur punkten. Alles, was mich interessiert, ist: ‚Ich muss diesen Witz gut machen.‘ Es ist mir egal, was sie davon halten. Es ist mir egal, ob ich gehasst werde. Es ist mir egal, ob ich untertauchen muss. Ich muss diesen Witz nur gut sagen. Wenn ich einen Witz verhauen würde – oh mein Gott, ich würde nie darüber hinwegkommen.“

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