Robin Williams fühlte sich nicht erfolgreich
Robin Williams Sohn gibt bekannt, dass sein Vater sich "nicht immer erfolgreich fühlte".
Der verstorbene Schauspieler, der sich im Jahre 2014 im Alter von 63 Jahren auf tragische Weise das Leben nahm, soll laut seines 35-jährigen Sohnes Zak Williams kein Gefühl für seinen eigenen Erfolg gehabt haben. Dabei war Williams ein überaus erfolgreicher Schauspieler. Einige würden sogar sagen, der erfolgreichste Schauspieler seiner Zeit. Doch während er Millionen von Menschen zum Lachen, Weinen und Mitfiebern brachte, litt Williams seit seiner Kindheit unter schweren Depressionen. Sein Sohn verrät nun in dem Trailer der bald erscheinenden HBO-Dokumentation ‚Robin Williams: Come Inside My Mind‘: "Mein Vater hat sich nicht immer erfolgreich gefühlt, dabei war er der erfolgreichste Mann, den ich kannte." Die Dokumentation wird Bildmaterial enthalten, welches seinen Fans nicht nur eine Möglichkeit des Abschiednehmens geben wird, sondern auch zu mehr Verständnis des tragischen Verlustes verhelfen soll.
Dabei wird die Dokumentation Gespräche und Interviews mit Familienmitgliedern, Freunden und ehemaligen Co-Stars wie Eric Idle, Whoopi Goldberg und Steve Martin enthalten. Denn auch wenn der ‚Peter Pan‘-Schauspieler auf der Leinwand immer ein Lächeln auf den Lippen hatte, so sollen Depressionen in seinem Leben schon immer eine große Rolle gespielt haben. In dem Trailer ist Robin Williams zu sehen, wie er in einem Interview erklärt: "Jede Person wird von einem tiefsitzenden Geheimnis angetrieben. Vor manchen Ängsten will man einfach nur wegrennen und alles hinter sich lassen, während man sich bei anderen tief in sie hinein stürzt."