Ron Howard: Online-Portale waren schuld am ‚Solo‘-Disaster

Ron Howard: Online-Portale waren schuld am ‚Solo‘-Disaster

Ron Howard gibt Online-Portalen die Schuld am Kinoskassen-Disaster.
Das Franchise ‚Solo: A Star Wars Story‘, das im Sommer letzten Jahres in die Kinos gekommen war, ließ die Produzenten enttäuscht zurück. Mit einem Umsatz von nur umgerechnet 73 Millionen Euro am ersten Wochenende der Ausstrahlung, gilt das Spin-off als schlechtester Film des Franchises. ‚Solo‘ hatte allerdings auch mit einigen Problemen zu kämpfen. Nachdem die Regisseure Phil Lord und Chris Miller während der Produktion das Projekt verlassen hatten, musste Ron Howard einspringen und den Film wiederaufarbeiten. Und genau der macht nun Internettrolle für die miserablen Zahlen an den Kinoskassen verantwortlich. So habe der Film bei Online-Portalen schon vor Kinostart einen schlechten Stand gehabt, so der Regisseur im ‚Happy Sad Confused‘-Podcast: "Es fiel besonders vor dem Kinostart auf. Sämtliche Algorithmen verzeichneten einen starken Fall des ‚Want to see‘-Werts sowie des Fan-Votings." Besonders Plattformen wie ‚Rotten Tomatoes‘ und ‚Metacritic‘ seien dafür verantwortlich gewesen.

Insgesamt brachte der Film dem Studio nur 392 Millionen Dollar ein bei geschätzten Produktionskosten von 275 Millionen Dollar. Obwohl die ursprünglichen Regisseure gefeuert worden waren, behielt Howard einige Teile bei, wie sein Co-Autor Jon Kasdan vor einiger Zeit auf Twitter verriet. Zu diesen Szenen gehören zum Beispiel die Anfangsszene von der Jagd durch Corellia, Han Solos erstes Treffen mit Chewbacca und auch Lando Calrissans Droiden-Kumpel L3 wurde noch von dem Direktoren-Duo kreiert. Auch die Kussszene zwischen Han und Qi’ra, die seine spätere Beziehung zu Prinzessin Leia in ‚Das Imperium schlägt zurück‘ spiegeln sollte, war eine Idee von Lord und Miller.

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