Rosamund Pike: Chemie-Unterricht wegen Marie Curie-Rolle
Rosamund Pike wurde von einem Chemie-Lehrer unterrichtet, bevor sie in die Rolle der Marie Curie schlüpfte.
Die 40-jährige Schauspielerin spielt in dem kommenden Biopic ‚Radioactive‘ die legendäre Wissenschaftlerin, die bahnbrechende Forschungen im Bereich Radioaktivität durchführte und die als erste Frau in die Geschichte einging, die einen Nobelpreis gewann. Nun verriet die ‚Gone Girl‘-Darstellerin, dass sie zur Vorbereitung auf den Film erneut die Schulbank drücken musste. Im Interview mit dem ‚Stylist‘-Magazin erzählte sie: "Als ich Marie Curie spielte, kam ein Chemie-Lehrer viermal die Woche zu mir nach Hause. Ich ging wieder in die Schule und es war toll. Ich glaube, es ist sehr wichtig, dass wir verstehen, dass unser Gehirn ein Muskel ist, der trainiert werden kann."
Der Film ist eine Adaption des Romans von Lauren Redniss und soll sich auf die Beziehung zwischen der Forscherin und ihrem Ehemann, Pierre Curie fokussieren. Über ihre Figur meinte Rosamund: "Marie war eine erstaunliche Person. Ich liebe sie, weil sie es nicht nötig hatte, gemocht zu werden. Es ist eine mutige Eigenschaft einer Frau, wenn sie anderen Menschen nicht gefallen muss. Ich habe mir das zu Herzen genommen. […] In den ersten Augenblicken im Film, frage ich euch nicht, ‚Oh, ist sie nicht bezaubernd?‘ Ich bringe euch dazu, zu denken ‚Oh, sie ist ja ziemlich schwierig.‘ Sie war einer der schlausten Köpfe im ganzen Land und sie hatte keine Angst, das auszusprechen."