Rose McGowan: Das Böse kam in ihr Leben

Rose McGowan: Das Böse kam in ihr Leben

Harvey Weinstein brachte das Böse in Rose McGowans Leben.
Die Schauspielerin, die besonders mit der TV-Serie ‚Charmed – Zauberhafte Hexen‘, die Anfang der 2000er ausgestrahlt wurde, bekannt wurde, ist eine der stärksten Gegnerinnen des in Ungnade gefallenen Produzenten. Er soll sie beim Sundance Film Festival 1997 sexuell belästigt und sogar vergewaltigt haben.

Rose, die als Teenager eine Zeit lang obdachlos war, spricht heute offen über den Vorfall. Sie ist eine von vielen Frauen, die sich gegen den Filmemacher ausgesprochen hat. "Das war der Tag, als das Böse in mein Leben kam", beschreibt sie den Tag, der ihr Leben verändert habe, gegenüber der Zeitung ‚The Times‘. "Ich war so schockiert, als es mir passierte, weil ich dachte, ich hätte alle Trolle ausgetrickst. Ich wusste nicht, dass fancy Leute sogar noch gefährlicher sind. Als ich auf der Straße gelebt habe, war es einfacher, den Feind zu identifizieren."

Eine gerichtliche Einigung mit dem Medienmogul strebt die 44-Jährige aber nicht an. Ihr ist eine außergerichtliche Einigung lieber. "Ich habe das so geregelt, weil ich eigentlich eine Anzeigetafel kaufen wollte, auf der steht ‚Harvey Weinstein ist ein Vergewaltiger‘, um es publik zu machen, aber die Firma, bei der ich die Tafel kaufen wollte, ließ mich nicht."

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