Rose McGowan: Der pure Wille

Rose McGowan: Der pure Wille

Rose McGowan hat das letzte Jahr nur durch pure Willenskraft überstanden.
Die ehemalige ‚Charmed‘-Darstellerin war eine der ersten Frauen, die den Hollywood-Mogul Harvey Weinstein der Vergewaltigung bezichtigten. Zwar war der darauffolgende Skandal auch eine Art Erleichterung – allerdings brauchte es pure Willenskraft, um die chaotischen Zeiten zu überstehen. Auf dem ‚Hay Festival‘ in Wales sagte Rose: "Nachdem ich entdeckt und berühmt wurde, habe ich ziemlich schnell realisiert ‚Oh Gott, was habe ich getan?‘ Ich bin in einem Glashaus, ich bin in der kleinsten Stadt der Welt und alle können Steine werfen. Aber man ist gefangen. Und dann steht man auf der schwarzen Liste, aber man ist immer noch bekannt. Was für einen Job kann ich machen? Wohin gehe ich? Es ist ein Rätsel. Ich bin hier nur aus purem Willen und hätte nicht hier sein sollen. Und darauf bin ich stolz."

Nachdem Weinstein vor ein paar Tagen doch noch für die zahlreichen Vorwürfe gegen ihn verhaftet wurde, muss er sich nun in mindestens zwei Fällen der Vergewaltigung vor Gericht verantworten. McGowan sagte dazu in der amerikanischen ‚Today‘-Show: "Es war surreal, aber es war real und es war ein sehr gutes Gefühl. Es zeigt den Leuten auf der ganzen Welt genau das, worauf ich die ganze Zeit gehofft habe: Das so etwas nicht gestattet werden kann und wird."

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