‚Roseanne‘-Aus: Barr bettelte TV-Bosse an

‚Roseanne‘-Aus: Barr bettelte TV-Bosse an

Roseanne Barr "bettelte" ABC-Bosse an, ihre Sitcom nicht abzusetzen.
Die Show der 65-jährigen Komödiantin war von dem amerikanischen Fernsehsender aus dem Programm genommen worden, nachdem sie rassistische Kommentare über die frühere Beraterin des Weißen Hauses, Valerie Jarrett, gemacht hatte. Barr hat nun preisgegeben, dass sie den Präsidenten der Disney/ABC Television-Gruppe, Ben Sherwood, angefleht hatte, es wieder gut machen zu wollen. Auf Twitter schrieb sie: "Ich bettelte Ben Sherwood bei ABC 2 an, mich entschuldigen und es wieder gut machen zu dürfen." Der amerikanische Star erklärte, dass sie versprochen hatte, ihren Fehler zu berichtigen. "Ich bettelte sie an, die Show nicht abzusetzen. Ich sagte ihnen, dass ich gewillt bin, alles zu tun und bat um Hilfe, die Dinge richtig zu stellen", sagte Barr. "Ich hätte wochenlang umsonst für sie gearbeitet, Öffentlichkeitsarbeit gemacht, wäre gereist, trotz der Bronchitis. Ich bettelte wegen der Jobs der Leute. Er sagte: ‚Was dachtest du dir, als du das gemacht hast?‘ Ich sagte: ‚Ich dachte, sie wäre weiß, sie sieht wie meine Familie aus!‘ Er lachte höhnisch und sagte: ‚Was du getan hast, ist ungeheuerlich und unverzeihlich.‘ Ich bettelte wegen der Jobs meiner Crew. Werde ich mich jemals von diesem Schmerz erholen? Oh mein Gott."

Roseannes Serie wurde abgesetzt, nachdem sie Jarrett als einen "Affen" bezeichnet hatte und implizierte, dass diese eine Unterstützerin der Muslimbruderschaft sei. Die TV-Ikone hat allerdings behauptet, sie habe niemals rassistische Kommentare abgeben wollen. Die Serien-Kinder der Schauspielerin, Sara Gilbert und Michael Fishman, hatten unterdessen online klargestellt, dass der Tweet der Schauspielerin weder für ihre eigenen Ansichten noch für die Show als Ganzes stehen würde.

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