Ryan Reynolds an junge Kanadier: Bringt meine Mutter nicht um!
Ryan Reynolds appelliert an die Vernunft junger Menschen in Kanada.
Der ‚Deadpool‘-Star hinterließ eine humorvolle Nachricht auf Twitter, in der er sich an die "jungen Leute" in Kanada wandte und sie auf die Risiken der Corona-Pandemie hinwies. Der Schauspieler folgte damit der Bitte des kanadischen Politikers John Horgan aus seinem Geburtsort British Columbia, der ihn kürzlich in einer Pressekonferenz aufforderte: "Dies ist ein Aufruf an ‚Deadpool‘. Ryan, wir brauchen deine Hilfe hier. Nimm Kontakt zu uns auf."
Die Reaktion des Hollywood-Stars ließ nicht lange auf sich warten. Auf Twitter postete er ein Sprachmemo, auf dem er humorvoll mitteilte: "Ich bin nicht sicher, ob das eine gute Idee ist, ehrlich gesagt. Ich glaube nicht, dass [die Kids] medizinischen Rat von Leuten wie mir hören möchten." Dann jedoch schob er nach: "An die jungen Leute in B.C., die feiern gehen, was natürlich sehr gefährlich ist. Sie wissen vermutlich nicht, dass tausende von jungen Leuten nicht einfach krank werden durch das Coronavirus, sie sterben auch dadurch."
Die jungen Menschen sollten ein bisschen mehr Rücksicht auf ältere Bürger nehmen, so Ryan. Wie zum Beispiel auf seine Mutter, die dort zu Hause ist: "Meine Mutter möchte nicht die ganze Zeit in ihrer Wohnung eingesperrt sein. Sie möchte nach draußen an den Kitsilano Beach gehen, um nach einem jungen 30-Jährigen Abercrombie-Typen Ausschau zu halten, um einen auf Mrs. Robinson zu machen. Sie ist unersättlich", witzelte er, fügte dann aber noch hinzu: "Ich hoffe, die jungen Leute in B.C. bringen meine Mutter nicht um. Oder David Suzuki. Oder irgendwen. Lasst uns niemanden umbringen. Ich denke, das ist vernünftig."