Selena Gomez: So sehr setzten ihr die Schicksalsschläge wirklich zu
Selena Gomez gesteht, dass sie sich an ihrem Tiefpunkt fast selbst etwas angetan hätte.
Die 29-jährige Musikerin musste im Laufe ihres jungen Lebens bereits eine ganze Reihe an Schicksalsschlägen verkraften.
Ihre Gesundheit ließ die ‚Lose You to Love Me‘-Interpretin immer wieder im Stich und sie leidet unter anderem an der Autoimmunkrankheit Lupus sowie an einer bipolaren Störung. Darüber hinaus lief es auch in Sachen Liebe unglücklich für Selena und ihre beiden Beziehungen mit Justin Bieber und The Weekend scheiterten. Das wirkte sich auch auf ihre mentale Gesundheit aus.
„Mein Lupus, meine Nierentransplantation, Chemotherapie, eine psychische Krankheit zu haben und sehr öffentlichen Liebeskummer durchzumachen – das waren alle Dinge, die mich ehrlich gesagt besiegen hätten können. Jedes Mal, wenn ich etwas durchmachte, dachte ich ‚Was noch? Was muss ich sonst noch durchmachen?'“, gesteht die Sängerin. Einzig das Wissen, dass sie ihren Fans als Vorbild dient, habe ihr durch diese schweren Zeiten geholfen. „Ich sagte mir ständig ‚Du wirst Leuten helfen.‘ Das ist das, was mir geholfen hat. Es hätte eine Zeit geben können, in der ich nicht stark genug war und etwas tun hätte können, um mich selbst zu verletzen“, enthüllt Selena gegenüber dem ‚Elle‘-Magazin.
Außerdem habe sie lernen müssen, mit dem Leben im Rampenlicht umzugehen. „Eine Zeit lang fühlte ich mich wie ein Objekt. Ich fühle mich lange Zeit eklig“, offenbart die Schauspielerin. Die Bipolar-Diagnose habe ihr damit geholfen, sich selbst besser zu verstehen. „Ich konnte einen tiefen Atemzug nehmen und sagen ‚Okay, das erklärt so viel.'“