Sharon Osbourne: Ihre Reality-Show ist zu teuer

Sharon Osbourne: Ihre Reality-Show ist zu teuer

Die Familien-Reality-TV-Show ‚Die Osbournes‘ von Sharon Osbourne ist bisher noch nicht auf den Bildschirm zurückgekehrt, da sich kein Sender die Show leisten kann.
Die ‚Talk‘-Moderatorin gab zu, dass sie seit dem Ende der Show 2005 unzählige Male von den Chefs unterschiedlichster Fernsehsender angesprochen wurde, die die Serie fortsetzen wollen. Herausgekommen sei bisher allerdings nichts, da deren Gage zu hoch sei. Im Interview in der ‚The Howard Stern Show‘ meinte Sharon: "Es geht immer vor und zurück, unterschiedliche Programme wenden sich an uns und nie kommt etwas dabei raus. Sie können sich uns einfach nicht leisten. Ich meine, warum sollten wir es für Kleingeld machen wollen?"

Die Show hätte bereits 2015 auf dem Sender ‚VH1‘ eine Fortsetzung erfahren sollen, das Projekt wurde aber später abgesägt. Programmdirektorin Susan Levison erklärte damals: "Wir sprechen nicht länger mit den Osbournes über eine Serie; das wird nicht passieren. Wir wünschten, wir hätten uns einigen können, es hat aber einfach nicht gepasst." ‚Die Osbournes‘ zeigte das Leben von Sharon, ihrem Ehemann Ozzy und ihren zwei jüngeren Kindern Kelly und Jack in Los Angeles. Ursprünglich wurde die Serie auf MTV ausgestrahlt, der 69-jährige ‚Black Sabbath‘-Rocker hasste es allerdings, vor der Kamera zu stehen. Der 39-jährige Jack sagte kürzlich gegenüber ‚People‘, sein Vater begann nach der Show, Reality-TV zu hassen. Er habe die Art gehasst, wie er porträtiert wurde und die ganze Erfahrung rundherum. Dabei war er nicht der einzige Osbourne, der wenig Begeisterung für ‚Die Osbournes‘ aufbringen konnte. Die älteste Tochter Aimee weigerte sich sogar, an der Show teilzunehmen und zog mit nur 16 Jahren aus dem Familienhaus aus, um sich aus dem Rampenlicht zu stehlen. Sharon meinte dazu: "Sie möchte einfach ihre Ruhe haben. Sie hat ein ungestörtes Leben geführt, während wir anderen uns im Zirkus der Paparazzi befanden."

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