Shia LaBeouf: Der Schlagabtausch mit Olivia Wilde geht weiter
Kein Nachgeben: Schauspieler Shia LaBeouf (36) hat seine eigene Version, warum er den Set von 'Don't Worry Darling' verlassen hat.
Leichte Meinungsverschiedenheit
Seit Wochen tobt ein Streit darüber, warum der Amerikaner nicht mehr die Hauptrolle in dem Drama spielt und durch Harry Styles ersetzt wurde. Regisseurin Olivia Wilde (38) hatte in einem Interview mit 'Variety' erzählt, dass er wegen seines Verhaltens gefeuert wurde. Daraufhin konterte der Star mit SMS-Nachrichten und einem Video, in dem die Filmemacherin nicht nett über die Hauptdarstellerin Florence Pugh spricht und ihren männlichen Counterpart bittet, es doch noch einmal zu versuchen. Dieses Video ist für ihn das Hauptbeweismittel, dass er aus freien Stücken gegangen ist.
Olivia Wilde reagiert auf Shia LeBeoufs Anschuldigen
Nun reagierte Olivia Wilde in einem Interview mit 'Vogue' darauf: "Das Problem ist so viel komplizierter, als dass man es es durch SMS-Nachrichten, die aus dem Kontext gerissen wurden, erklären kann. Alles was ich sagen kann: Er wurde ersetzt und es konnte so nicht weitergehen." Nun kam die Antwort von Shia LaBeouf: "Es ist, wie es ist. Ich wünsche ihr und dem Film alles Gute."
Die Amerikanerin hatte ihm im 'Vogue'-Interview noch alles Gute für seine "Erholung" gewünscht und damit auf seine Behandlung angespielt, die er durchlief, nachdem er von seiner Ex-Freundin FKA Twigs der sexuellen Nötigung, der Körperverletzung und der Zufügung emotionalen Leids beschuldigt wurde. Die britische Sängerin verklagte ihn deswegen im Dezember 2020. Während eines Auftritts in Jon Bernthals Podcast bezog der Schauspieler unlängst Stellung zu den Anschuldigungen: "Ich habe diese Frau verletzt… Ich war ein vergnügungssüchtiger, egoistischer, egozentrischer, unehrlicher, rücksichtsloser und ängstlicher Mensch." Der Prozess findet Anfang 2023 statt.
Ob nun Shia LaBeouf bei 'Don't Worry Darling' ging oder gegangen wurde, wird wohl Ansichtssache bleiben – den Beteiligten hat es allerdings so oder so geschadet.
Bild: Sara De Boer/startraksphoto.com