Simon Pegg vermisst George Lucas

Simon Pegg vermisst George Lucas

Simon Pegg findet, dass George Lucas bei den neuen ‚Star Wars‘-Filmen fehlt.
Der 48 Jahre alte Schauspieler, der als Unkar Plutt in ‚Das Erwachen der Macht‘ mitgespielt hat, betont, dass die aktuelle Trilogie der Filmreihe von dem wiederkehrenden Einfluss des Erfinders der Saga profitieren würde. Im ‚The Adam Buxton Podcast‘ erklärte der ‚The World’s End‘-Darsteller: "Ich muss zugeben, als ich den letzten ‚Star Wars‘-Film [‚Die letzten Jedi‘] sah, überkam mich, als ich wieder rauskam, das Gefühl, ‚Ich vermisse George Lucas‘. Trotz all der Beschwerden, die ich wegen ihm bezüglich der Prequels geäußert habe, da war etwas Großartiges an seiner Fantasie… Ich denke wirklich, dass seine Stimme bei den aktuellen Filmen fehlt."

Pegg hat in der Vergangenheit oft seine Abneigung gegenüber der Alien-Figur Jar Jar Binks in der Prequel-Trilogie geäußert, zu der ‚Die dunkle Bedrohung‘, ‚Angriff der Klonkrieger‘ und ‚Die Rache der Sith‘ zählen. Obwohl er später zugab, dass seine Fanmeinung eventuell zu kritisch sein könnte, sagte er 2015, dass die drei Filme den Eindruck vermittelt hätten, dass "George Lucas sein eigenes Kind getötet hat" und hatte auch hinzugefügt, dass "Jar Jar Binks die Ewoks wie verdammte ‚Shaft’s aussehen lässt". Der ‚Mission: Impossible – Rogue Nation‘-Star hat nun aber verraten, dass George Lucas ihm während der Premiere des dritten Prequel-Films ‚Die Rache der Sith‘ den Rat gegeben hatte, nicht dreißig Jahre nach einem Film denselben Film nochmal zu machen.

Lucas hatte seine Firma Lucasfilm inklusive der Rechte an weiteren ‚Star Wars‘-Verfilmungen 2012 an Disney verkauft.

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