Snoop Dogg: Minderheitenregelung
Snoop Dogg will eine Minderheitenklausel in der Marihuana-Gesetzgebung erwirken.
Der 48-jährige Rapper ist der Meinung, dass bestimmte Klauseln zu den vorgeschlagenen Regelungen der Legalisierung von Cannabis hinzugefügt werden müssen. Laut Snoop Dogg profitieren von der derzeitigen Marihuana-Produktion größtenteils reiche weiße Menschen, während die Bestrafungen zuvor meist gegen Mitglieder von Minderheiten ausgesprochen wurden. Die ‚Page Six‘-Kolumne der ‚New York Post‘ zitiert den Musiker: "Ich glaube, es sollte eine Art Minderheitenklausel geben, so wie sie es im Sport bei der NBA und NFL machen, wo es Regeln gibt, die Minderheiten zuerst zum Zug kommen lassen. So, dass man einen schwarzen Background braucht oder jemand aus der Community sein muss, um als erstes dranzukommen. Und dann darf der Rest von euch Motherf***ers mit Geld kommen. Denn es sollte nicht um Geld gehen."
Der ‚Drop It Like It’s Hot‘-Interpret gab erst kürzlich bekannt, dass er einem Mitglied seiner Entourage zwischen 40.000 und 50.000 Dollar (umgerechnet zwischen 36.000 und 45.000 Euro) im Jahr bezahlt, um ihm seine Joints zu drehen. Über seinen Mitarbeiter sagte Snoop: "Das Timing dieses Motherf***ers ist perfekt. Das ist sein Job, sein Beruf. In seinem Lebenslauf steht ‚Was machst du? Ich bin ein Blunt-Roller. P-B-R, professioneller Blunt-Roller."