‚Star Wars‘: Darum musste Colin Trevorrow gehen

‚Star Wars‘: Darum musste Colin Trevorrow gehen

Kathleen Kennedy verrät, warum Colin Trevorrow die Regie an ‚Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers‘ abgeben musste.
Der Filmemacher sollte ursprünglich die Regie bei der neuen ‚Star Wars‘-Fortsetzung ‚Der Aufstieg Skywalkers‘, die am 19. Dezember in die deutschen Kinos kommt, führen. Doch im September 2017 verließ der Regisseur plötzlich das Projekt und J.J. Abrams, der auch schon ‚Star Wars: Das Erwachen der Macht‘ (2015) inszenierte, übernahm die Regie. Grund für den Wechsel lautete damals "Kreative Differenzen". Nun verriet die Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy, warum Trevorrow wirklich gehen musste. Im Gespräch mit ‚Gizmodo‘ meinte die Geschäftsfrau: "Colin war enorm im Nachteil, weil er nicht an ‚Star Wars: Das Erwachen der Macht‘ und zum Teil auch nicht an den früheren Gesprächen teilgenommen hat und wir aber schon ein allgemeines Gespür dafür hatten, in welche Richtung die Story gehen sollte."

In den frühen Entwicklungsstufen habe man dann erkannt, dass man nicht auf der selben Wellenlänge sei: "Wir hatten einen Zeitplan, wie so oft bei Filmen, und mussten eine schwere Entscheidung treffen, ob oder ob wir es nicht rechtzeitig schaffen werden. Und wie ich bereits sagte, Colin war im Nachteil, weil er nicht in allem involviert war, seitdem wir mit Episode VII anfingen."

Trevorrow ist momentan mit dem Film ‚Jurassic World 3‘ beschäftigt, der im Sommer 2021 in die Kinos kommen soll.

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