Stefanie Hertel: ‚Gegessen wird, was auf den Tisch kommt!‘

Stefanie Hertel: ‚Gegessen wird, was auf den Tisch kommt!‘

Stefanie Hertel findet Toleranz beim Essen essenziell.
Die Schlagersängerin hält es für wichtig, dass Essen Spaß macht und kein erzwungenes Ereignis ist. Der Grund dafür ist wohl, dass sie von ihrer eigenen Kindheit ziemlich geprägt ist. Ihre kürzlich mit 67 Jahren verstorbene Mutter hatte nämlich strenge Küchenregeln, die es zu befolgen gab. "Sie hatte zwei Prinzipien, an denen es nichts zu rütteln gab. Regel Nr. 1: Gegessen wird, was auf den Tisch kommt! Regel Nr. 2: Es muss aufgegessen werden!", schildert die 38-Jährige. Dies hatte jedoch genau das Gegenteil vom gewünschten Effekt zur Folge und die junge Stefanie sei dann "stundenlang störrisch vorm Teller" gesessen und habe sich geweigert, das vorgesetzte Gericht zu essen. Durch die erzwungene Nahrungsaufnahme habe sie nämlich einfach "keinen Hunger" mehr gehabt.

Deshalb ist es der Blondine äußerst wichtig, ihrer eigenen Tochter den Spaß am Essen nicht zu nehmen und ihr nichts aufzudrängen. "Bei meiner Tochter Johanna bin ich heute viel toleranter", erklärt sie im Gespräch mit der Zeitschrift ‚Meine Melodie‘. Die Volksmusikerin kocht am liebsten zusammen mit ihrem Mann Lanny Lanner, schließlich macht es doppelt so viel Freude, gemeinsam etwas Köstliches zu zaubern. "Ein leckeres Gericht und dazu ein Gläschen Rotwein können ein schöner Start in einen romantischen Abend sein", weiß Stefanie zu berichten.

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