
Taraji P. Henson: Aufklärung als Lebenszweck
Taraji P. Henson: Aufklärung als Lebenszweck
Taraji P. Henson hat es sich zur Lebensaufgabe erklärt, über mentale Gesundheit aufzuklären.
Die ‚Empire‘-Darstellerin spricht seit Jahren offen über ihren eigenen Kampf mit Depressionen und Ängsten. 2018 gründete sie zudem eine Stiftung, die Menschen mit psychischen Problemen unterstützt. Diese trägt zu Ehren ihres verstorbenen Vaters, der an einer Posttraumatischen Belastungsstörung litt, den Namen Boris Lawrence Henson Foundation. "Ich habe das Gefühl, dass ich meinen Lebenszweck gefunden habe, indem ich über mentale Gesundheit rede", verrät die 49-Jährige. "Ich versuchte, ihn durch das Schauspielern zu finden, aber die Leute verstricken sich in die Sache mit dem Ruhm. Das hier dagegen ist real und ungeschönt. Das bin ich."
Besonders Frauen will Taraji helfen, sich wohler in ihrer eigenen Haut zu fühlen. Viel zu oft werde nämlich das Thema Menopause unter den Teppich gekehrt. "Lasst uns realistisch bleiben. Es gibt Sachen, die [mit dem Alter] auf physischer Ebene mit uns passieren und wir fokussieren uns so sehr auf das Aussehen, dass wir nie über die Perimenopause oder die Menopause reden", kritisiert der Hollywood-Star im Gespräch mit dem ‚Essence‘-Magazin. "Und wie diese dich direkt mental beeinflussen. Depressionen, Tiefpunkte und du weißt nicht, woher dieser Mist kommt. Ja, wir sehen gut aus, aber ich musste etwas sagen."